Talente überall ... das Wort wird fast schon inflationär benutzt, sei es im privaten Sprachgebrauch oder in den Medien.
Hier eine Definition, die ich bei der Stiftung Naturtalent gefunden habe, und die ich ganz passend finde.
"Was sind Talente?
Talente sind natürliche, individuelle Ressourcen, die unser Verhalten, Fühlen und Denken prägen. Sie werden von unserem mentalen Netzwerk im Gehirn geschaffen und sind ab einem gewissen Alter beständig. Diese Ressourcen – unsere Talente – lassen sich durch Wissen (lernen) und Können (üben und erfahren) zu echten Stärken ausbauen. Talente sind nicht nur Leistungswerte, wie etwa logisches Denken, sondern auch Verhaltensweisen wie z.B. Tatkraft, Verlässlichkeit oder Flexibilität."
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"Sie haben Talent":
"Viele Menschen sind sich ihrer Fähigkeiten gar nicht bewusst. Das liegt nach Kuhls Meinung nicht nur an der gängigen Definition des Talent-Begriffs (Anmerkung: nur Ausnahmetalente). Dass man seine Talente nicht kennt, kann auch an gut gemeinten Ratschlägen von Bezugspersonen in der Kindheit liegen. "Da hat vielleicht der Opa oder der Lehrer gesagt: Das ist nichts für dich, und schon ist ein inneres No-go in diesem Bereich geschaffen", erklärt der Psychologie-Professor. Die Empfehlungen berücksichtigen nicht, was ein Kind schon an inneren Talenten spüren könne."Begabung bedeutet zunächst einmal nicht mehr, als dass ein Potenzial vorhanden ist, damit bestimmte Leistungen durch Lernen entwickelt werden können", verdeutlicht Kuhl." (Julius Kuhl, Professor für Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschungan der Universität Osnabrück).
Mehr dazu hier: http://
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